Schlußwort und Danksagung


Alle Antennen wurden (ohne Ausnahme) vom Verfasser aufgebaut und in ihrer Wirkungsweise erprobt. Abgesehen davon, dass eigentlich alle Antennen für den stationären Betrieb genutzt werden können, so empfehlen sich doch besonders die "Quad" sowie die "HB 9 CV" als Portabelantenne.

Für den OM, der keinen mechanischen Aufwand scheut, sollte speziell der "Helix-Beam" von Interesse sein, sofern die Absicht besteht, über einen der zahlreichen Satelliten zu arbeiten. Wem die ERP immer noch nicht reicht, dem sei zur Aufstockung geraten. Gerade die 9-Element-Version bietet sich dazu an, da sie noch keine überdimensionale Größe hat. Man könnte davon schon acht Stück an einem Mast anbringen ohne großartig Probleme zu verursachen.

Was die Parabolantenne betrifft, so ist mir persönlich nur ein einziger OM bekannt, der es tatsächlich fertig gebracht hat, sich nach der hier beschriebenen Vorgehensweise eine "5-Meter-Schüssel" zu bauen. Sofern ich jedoch richtig informiert bin, benutzt er diese für EME auf 23 cm.

Eines jedoch ist auf jedenfall sicher ! Die alte Grundregel:

"Die Antenne ist der beste HF-Verstärker"


wird auch in Zukunft ihre Gültigkeit nicht verlieren.
Ich hoffe, dass diese Publikation dazu beiträgt, das 70-cm-Band etwas mehr zu beleben.

Meinen besonderen Dank spreche ich auch hiermit Herrn Manfred Rauch aus, der mit Geduld immer bereit war, wenn es darum ging die Antennen auszutesten. Er trug mit einem wesentlichen Beitrag dazu bei, damit diese Publikation entstehen konnte.

VY 73 Udo Dinsing , DG 2 BAY

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