Sie hat folgende Abmaße:
Strahlerelement |
317 mm |
Sind die Elemente sowie das Abstandsstück auf Maß bearbeitet, kann sofort
der Zusammenbau erfolgen. Messing lässt sich mit einem Lötkolben (ca 30
Watt) gut bearbeiten. Sollte seine Leistung nicht ausreichen, können die
besagten Bauteile auch auf einer normalen Ofenplatte vorgewärmt
werden, damit dann das Lot besser angenommen wird.
Falls Aluminium als Werkstoff verwendet wird, müßte man zur verschraubten
Bearbeitung übergehen, da dieses sich nur mit besonderen Mitteln löten
lässt. Beim Lötvorgang ist unbedingt darauf zu schten, dass die Elemente
in ihrer geometrischen Mitte Verbindung haben. Weiterhin ist eine
vollkommene Parallellität der Elemente erforderlich. Andernfalls wird
nämlich das Richtdiagramm verfälscht.
Ist die Struktur des Beams soweit erstellt, wird noch ein Stück
Cu-Lackdraht benötigt, welches mit dem Strahler und dem Reflektor
verbunden ist. Der Cu-Lackdraht sollte in einem Abstand von 2-3 mm
parallel zur Antenne verlegt werden.
Die nachfolgenden Abbildungen lassen Einzelheiten erkennen. Die Antenne
lieferte ein zufriedenstellendes Eergebnis über das gesammte 70 - cm -
Band. Ob durch den Einsatz eines Trimmer ca 3 - 10 pF noch eine
Verbesserung möglich ist, wurde nicht geprüft.
Der Gewinn dieser Antenne liegt ebenfalls bei 6 db über Dipol.
Einspeisung im Detail
Sollten Sie so einspeisen, dann verkleben Sie das Koaxkabel ebenfalls mit einem Silikonklümpchen.